Freitag, 04.10.2024

Warum Studentenbuden für Studierende immer teurer werden

Empfohlen

Moritz Schreiber
Moritz Schreiber
Moritz Schreiber ist ein aufstrebender Reporter mit einer Vorliebe für investigative Reportagen, die tief in die gesellschaftlichen Strukturen eintauchen.

Immer weniger Studenten können sich die steigenden Mietpreise leisten, was existenzielle Probleme für den akademischen Nachwuchs bedeutet. Die durchschnittliche Miete für Einzimmerwohnungen beträgt derzeit 533 Euro pro Monat. In 37 von 38 untersuchten Hochschulstädten sind die Mieten für Studentenwohnungen um 5% gestiegen. Diese rasanten Preissteigerungen bedrohen die Existenz vieler Studierender, insbesondere internationale Studierende, die kaum Zugang zu bezahlbarem Wohnraum haben.

Das erhöhte Wohnungszuschlags beim Bafög reicht nicht aus, um mit den steigenden Kosten für Unterkunft Schritt zu halten. Besonders in Städten wie München, Berlin, Leipzig und Frankfurt am Main sind die Mietpreise besonders hoch. Gleichzeitig sinkt das Angebot an Mietwohnungen, vor allem in Ostdeutschland.

Experten sind sich einig, dass eine langfristige Lösung nur durch eine Belebung des Neubaus und Deregulierung erreicht werden kann. Die deutsche Baubranche und Wirtschaft zeigen Besorgnis über die langfristigen Auswirkungen dieser Entwicklung.

Weiterlesen

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Aktuelles