Mittwoch, 11.12.2024

Krise bei VW: IG Metall schlägt Kompromiss vor – Tariferhöhung verschieben, im Gegenzug Jobgarantie

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Laura Winter
Laura Winter
Laura Winter ist eine erfahrene Reisejournalistin, die mit ihren packenden Berichten über ferne Länder und Kulturen die Leserschaft begeistert.

Die IG Metall und der Betriebsrat von Volkswagen haben angesichts der Krise bei VW einen wegweisenden Kompromiss vorgeschlagen, um drohende Entlassungen und Werksschließungen zu verhindern. In einem gemeinsamen Zukunftskonzept legen sie der Unternehmensleitung nahe, die geplante Tariferhöhung vorerst zu verschieben und stattdessen flexible Arbeitszeitkürzungen zu ermöglichen.

Dieser Vorschlag sieht vor, dass die Gehaltserhöhung in Arbeitszeit umgewandelt und in einen Zukunftsfonds eingezahlt wird, wodurch eine Entlastung bei den Arbeitskosten von bis zu 1,5 Milliarden Euro möglich wäre. Die Forderung nach Garantien für die VW-Standorte und die Beschäftigungssicherung stehen dabei im Mittelpunkt.

Die aktuellen Tarifverhandlungen zwischen IG Metall, Betriebsrat und Volkswagen spiegeln den Konflikt wider, den das Unternehmen mit schwacher Rendite und Verkaufszahlen unter den Erwartungen durchlebt. Die Beschäftigungssicherung soll wieder gestärkt werden, um die Zukunft des Unternehmens und der Angestellten zu sichern.

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