Freitag, 04.10.2024

Do it yourself: Für wen lohnt es sich finanziell

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Moritz Schreiber
Moritz Schreiber
Moritz Schreiber ist ein aufstrebender Reporter mit einer Vorliebe für investigative Reportagen, die tief in die gesellschaftlichen Strukturen eintauchen.

Ein Baumarkt pro 41.000 Einwohner in Deutschland – diese Zahl verdeutlicht die Beliebtheit von Heimwerkerprojekten im Land. Doch lohnt es sich finanziell, diese Projekte selbst in Angriff zu nehmen oder Aufträge zu vergeben? Diese Frage wirft einen Blick auf die finanziellen Überlegungen bei Do-it-yourself-Projekten und den Wert von Zeit und Geld. Mit einem Durchschnittsgehalt im Jahr 2024 von 3646 Euro brutto im Monat ergibt sich ein Stundenlohn von 20,95 Euro. Angenommen, es kostet 65 Euro, um einen neuen Geschirrspüler anzuschließen. Es stellt sich heraus, dass es sich finanziell lohnt, ein Do-it-yourself-Projekt selbst durchzuführen, wenn man in etwa drei Stunden mit Transport und Einbau fertig ist.

Bei dieser Entscheidung spielt nicht nur der monetäre Aspekt eine Rolle. Zeit ist nicht nur Geld, sondern kann auch kostbarer sein als der Brutto-Stundenlohn. Es ist essentiell, den eigenen Stundenlohn und die benötigte Zeit für ein Projekt abzuwägen, um fundierte Entscheidungen zwischen Selbstmachen und Bezahlung zu treffen. Letztendlich liegt die Wahl zwischen Do-it-yourself und Dienstleistungen bei jedem Einzelnen, der seine finanziellen und zeitlichen Prioritäten abwägen sollte.

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