Im Drogen-Slang wird der Begriff „Sattla“ vor allem in urbanen Milieus wie Berlin verwendet, insbesondere an Orten wie der Revaler Straße im Techno-Strich. Sattla bezieht sich meist auf Marihuana, Cannabis oder Haschisch und wird synonym zu Begriffen wie „Stoff“ oder „Zeug“ verwendet. Der Gebrauch dieser Substanzen findet häufig unter Jugendlichen statt, die sich in einem sozialen Umfeld bewegen, das von Raufereien und persönlichen Problemen geprägt ist. Das Verständnis des Begriffs kann manchmal zu Verständigungsschwierigkeiten zwischen Eltern und Kind führen, insbesondere bei pubertären Entwicklungen und Generationskonflikten. Die Verbindung von Drogenkonsum und Themen wie PHARMAKEIA und Zauberei, die im Neuen Testament erwähnt werden, deutet auf die komplexe Beziehung zwischen Drogen und den menschlichen Emotionen hin. Der Drogenkonsum kann zu einem sogenannten „Bodyload“ führen, das insbesondere bei Psychedelika und Bodystuffing auftritt. Hierbei ist es wichtig, sowohl die Risiken als auch die sozialen und psychologischen Faktoren zu berücksichtigen.
Die Ursprünge des Begriffs Sattla
Der Begriff „Sattla“ hat seine Wurzeln in urbanen Milieus, insbesondere in Berlin, wo er als Drogen-Slang vor allem unter Jugendlichen populär wurde. Diese Jeunesse sucht oftmals auf der Revaler Straße nach Techno-Strich und Freizeitmöglichkeiten. In diesem Kontext wird „Sattla“ häufig verwendet, um Marihuana, Cannabis oder Haschisch zu beschreiben, was im Sprachgebrauch als „Stoff“ gilt. Die Entstehung des Begriffs kann auch auf die Vielseitigkeit von Sattlern zurückgeführt werden, die mit Pferden und Reittieren arbeiten und Lederprodukte wie Zaumzeug, Kummet und Fahrgeschirr herstellen. Somit wird eine Verbindung zwischen der jeweiligen Handwerkskunst und der Drogenkultur sichtbar. Außerdem wird in der Berliner Subkultur der Begriff mit Ohrwürmern, Hits des Jahrhunderts und Hymnen in Verbindung gebracht. Die akustischen Stereotypen, Erkennungsmelodien und Jingles, die in Clubs gespielt werden, schaffen ein einzigartiges Klangerlebnis, das mit legendären Reden und Ansprachen vergleichbar ist. Diese kulturelle Schichtung und das spezifische Wort-Sound-Arrangement geben dem Begriff „Sattla“ eine besondere Bedeutung im Rahmen der urbanen Drogenkultur.
Sattla in der Berliner Subkultur
In den urbanen Milieus Berlins, insbesondere in Friedrichshain und entlang der Revaler Straße, hat das Wort „Sattla“ eine besondere Bedeutung erlangt. Es wird häufig im Drogen-Slang verwendet und bezeichnet Marihuana oder Haschisch – Substanzen, die im Berliner Nachtleben allgegenwärtig sind. Jugendliche, die das berühmte Berghain oder die East-Side-Mall frequentieren, nutzen diesen Begriff, um auf informelle Weise über den Stoff zu sprechen. Der Techno-Strich in diesen Bezirken ist dafür bekannt, dass er eine Vielzahl von Subkulturen und Lebensstilen anzieht, in denen Drogen wie Cannabis und das dazugehörige „Zeug“ einen großen Teil der Erfahrungen ausmachen. Daniel Schneider und Tine Fetz sind nur einige prominente Namen, die oft mit der Berliner Szene in Verbindung gebracht werden. Die Mercedes-Quartiere und andere angesagte Places bieten nicht nur eine Plattform für Musik und Kunst, sondern auch für das ungenierte Ausleben der Drogenkultur. „Sattla“ hat sich somit als ein zentraler Begriff in der vielfältigen und dynamischen Berliner Subkultur etabliert, wo der Austausch über Marihuana und andere Drogen eng mit der Identität der Szene verknüpft ist.
Vergleich von Sattla und anderen Drogenbegriffen
Sattla ist ein Begriff, der im Drogen-Slang insbesondere in Berlin, vor allem entlang der Revaler Straße, verbreitet ist. Er gehört zum lexikon der urbanen Milieus, wo Jugendliche und Erwachsene häufig alternative Bezeichnungen für verschiedene Substanzen verwenden. Im Vergleich zu anderen Drogenbegriffen wie Marihuana, Cannabis oder Haschisch, die spezifische Pflanzenprodukte bezeichnen, ist Sattla eine eher allgemeine Bezeichnung für den Konsum von illegalen Drogen. Der Begriff wird oft in einem Kontext verwendet, der den Drogenkonsum in Verbindung mit dem Techno-Strich und einer gewissen Subkultur thematisiert. Jugendliche, die Sattla konsumieren, zeigen oftmals ein unterschiedliches Verhältnis zu Drogen und auch zu Alkoholkonsum. Die 12-Monats-Prävalenz von Drogenkonsum zeigt, dass der Gebrauch solcher Substanzen unter dieser Altersgruppe weit verbreitet ist. Namensgeber wie Allah, Gott oder der Sohn Gottes spielen in der Sprache dieser Gemeinschaften eine Rolle, sie illustrieren die tiefere kulturelle Verankerung des Begriffs. Während Sattla oft für den allgemeinen „Stoff“ oder „Zeug“ verwendet wird, differenzieren sich die Begriffe für spezifische Substanzen sehr stark und reflektieren unterschiedliche Konsummuster und Einstellungen zur Droge.