Der ehemalige Lehrer Max Teske aus Burg hat ein Hilfetelefon ins Leben gerufen, um Betroffene von Rechtsextremismus an Schulen zu unterstützen. Das Projekt wird vom Bundesfamilienministerium und dem Landkreis Spree-Neiße gefördert. Ab dem 1. Oktober 2024 wird das Hilfeangebot telefonisch verfügbar sein.
Max Teske und eine Kollegin setzten sich in einem Brandbrief öffentlich gegen rechtsextreme Zustände an ihrer Schule in Burg ein. Ihr Engagement wird nun durch die Förderung des Bundesfamilienministeriums und des Landkreises Spree-Neiße gestärkt.
Teske betont die Bedeutung einer demokratischen Schulumgebung und kritisiert dabei auch das Wahlergebnis der AfD in Brandenburg. Er fordert ein inklusiveres Schulumfeld und setzt sich aktiv gegen Rechtsextremismus an Schulen ein.
Das Hilfetelefon, das ab Oktober 2024 zur Verfügung steht, soll Betroffenen von rechtsextremen Vorfällen Unterstützung bieten. Teske hofft, mit diesem Angebot einen Beitrag zur Stärkung der demokratischen Zivilgesellschaft zu leisten.