Freitag, 04.10.2024

US-Notenbank senkt Leitzins um 0,5 Prozentpunkte

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Alexander Fischer
Alexander Fischer
Alexander Fischer ist ein erfahrener Politikjournalist, der sich durch präzise Analysen und fundierte Kommentare einen Namen gemacht hat.

Die US-Notenbank hat einen historischen Schritt unternommen und ihren Leitzins um 0,5 Prozentpunkte gesenkt. Diese Maßnahme markiert den Beginn einer Zinswende, die aufgrund der abflauenden Inflation und der wirtschaftlichen Anpassung beschlossen wurde.

Die Federal Reserve hat den Leitzins auf einen Bereich von 4,75 bis 5,00 Prozent gesenkt. Diese Senkung wird voraussichtlich Auswirkungen auf verschiedene Bereiche haben, darunter die Wirtschaft, den Arbeitsmarkt und den Dollarkurs.

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Trump hat die Fed kritisiert und forderte eine Zurückhaltung bei Zinssenkungen vor den Wahlen im November. Dennoch wurde die Maßnahme als notwendig erachtet, trotz der robusten US-Wirtschaft und einer Kerninflationsrate von 3,2 Prozent.

Experten weisen darauf hin, dass fallende Zinsen die Wirtschaft ankurbeln, Investitionen steigern und den Dollar schwächen können. Dies könnte auch positive Auswirkungen auf den Export von US-Produkten haben, jedoch die Börse zu risikofreudigerem Verhalten verleiten.

Die Inflationsrate in den USA liegt derzeit bei 2,5 Prozent und strebt mittelfristig eine Rate von zwei Prozent an. Die Zinssenkung wird als Weichenstellung für weitere geldpolitische Lockerungen angesehen.

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